Kubernetes-Cluster mit dem Raspberry Pi: Bare-Metal im Homelab
Kubernetes-Cluster bilden das Rückgrat moderner Cloud-Infrastrukturen und ermöglichen die automatisierte Verwaltung, Skalierung und Bereitstellung von Container-Anwendungen. In Unternehmen kommen dafür oft kostspielige Cloud-Dienste zum Einsatz - doch eine eigene Testumgebung lässt sich kostengünstig mit Raspberry Pis aufbauen.
Das Projekt demonstriert die Erstellung eines Base-Metal-Clusters mit vier Raspberries für praktische Container-Orchestrierung. Durch den Aufbau einer lokalen Kubernetes-Umgebung können wichtige Konzepte wie Container-Verwaltung, Lastverteilung und Service-Discovery praktisch erprobt werden.
Der Cluster basiert auf Ansible zur Automatisierung und k3s als schlanke Kubernetes-Distribution. Durch die ressourcenschonende Architektur läuft der Cluster auch auf der beschränkten Pi-Hardware zuverlässig. Ein Load Balancer und Ingress Controller ermöglichen die externe Verfügbarkeit von Diensten und steuern den Netzwerkverkehr intelligent.
Die Installation erfolgt automatisiert über Ansible-Playbooks. Nach der Grundkonfiguration steht eine vollwertige Kubernetes-Umgebung bereit - optimal für Experimente mit Container-Orchestrierung im eigenen Homelab.
Benötigte Hardware:
4x Raspberry Pi 4 (mind. 4GB RAM)
4x SD-Karten (mind. 32GB)
Optional: Cluster-Case für die Raspberries